
Veröffentlicht am 17.02.2023
Großer Erfolg bei “Jugend forscht” für das Heisenberg-Gymnasium
Beim diesjährigen Regionalwettbewerb von Jugend forscht, der in der DASA stattfand, konnten sich die Schülerinnen und Schüler des Heisenberg-Gymnasiums direkt viermal freuen. Nach einer coronabedingten Pause traten in diesem Jahr drei Teams aus jeweils zwei Schülerinnen und Schüler mit unterschiedlichen molekularbiologischen Themen bei dem landesweiten Wettbewerb “Jugend forscht” an.
Die Jury vergab dabei einmal den Sonderpreis Umwelt für Armin Plumeyer und Tristan Böllecke für ihre Identifizierung von eDNA von Knoblauchkröten. Außerdem belegten Safae Kort und Baxos Ahmed einen zweiten Platz für den Nachweis von Insekten in Smoothies. Der betreuende Lehrer Dr. Marcus Mundry freut sich allerdings besonders über den ersten Platz von Darius Plumeyer und Leon Levers, die eine Methode zum Nachweis von Knoblauchkröten mit Hilfe von Gensonden entwickelt haben. Mit diesem ersten Platz haben sie auch die Qualifikation für den Landeswettbewerb erreicht.
„Natürlich profitieren die Schülerinnen und Schüler von der außergewöhnlichen Ausstattung im Schülerlabor des Heisenberg-Gymnasiums, allerdings kommt der Erfolg eher daher, dass die Schülerinnen und Schüler seit über einem Jahr an diesen Projekten regelmäßig gearbeitet haben“, betont der Betreuer der Arbeitsteams. Die Bearbeitung der komplexen und anspruchsvollen Themen erfolgte im Rahmen eines Projektkurses, wobei die Schülerinnen und Schüler viele Freistunden und Pausen im Labor zugebracht haben. In dieser Zeit wurden sie von Yvonne Sperling betreut, die biologisch-technische Assistentin des Schülerlabors ist. Daher freut sich Herr Dr. Marcus Mundry besonders darüber, dass das jahrelange Engagement von Frau Sperling für die Schülerinnen und Schüler des Heisenberg-Gymnasiums von der Jury mit einem Sonderpreis ausgezeichnet wurde. Jetzt heißt es aber vor allem: Daumen drücken für den Landeswettbewerb.